IMA 2015 in Göppingen

Otti, Kim und ich sitzen bei Regenwetter auf der A7 in Richtung Göppingen (Otti hofft, weil keine Schilder zu sehen) zur Mutter aller Z-Bahnen.

Gegen 21 Uhr sind wir im Hotel in Göppingen angekommen, da noch ein Stau vor Aalen auf der A7 war. Das hat uns eine halbe Stunde gekostet. Schnell das Gepäck auf das Zimmer und ab ins Paradies. Doch leider war die Z-Community nicht anzutreffen. Wie sich am nächsten morgen herausgestellt war diese bereits ausgeflogen oder wir zu spät. Dafür gab es noch lockeren Wurstsalat bzw. Spätzle. Gegen Mitternacht haben sich dann auch die Nordlichter aufgemacht zur Nachtruhe….

Freitag – mein erster Tag auf der IMA.

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Erst ging es gleich ins Museum und schon war Otti im Verkaufszelt verschwunden. Hier gang es einiges an Z-Loks u.a. 88577 zu 60 € billiger – meine. Bei den anderen ist dann noch eine Dampflok und diverse Wagen in den Besitz über gewechselt. Als nächstes in den Shop und dort habe ich noch eine E-Lok erworben, die früher immer meinen Zug nach Hamburg zog. Halber Preis und genauso günstig waren die Doppelstockwagen. Damit war die Garnitur auch fast komplett. Leider war im Museum keine Z-Anlage zu finden!!

Als nächstes kurz bei Leonard Weiss Station gemacht. Hier war ich persönlich etwas enttäuscht! Ich hatte mehr für die Männer-Herzen erwartet.

Mit dem Shuttelbus weiter zum Stauferpark und von dort mit dem Zubringer bin ich mit Kim ins Werk gefahren. Geführt wurde man war nicht so richtig. Aber an den einzelnen Produktionsstätten gaben die MitarbeiterInnen freundlich Auskunft. War so völlig in Ordnung und zurück zum Stauferpark.

Erst einmal ZFI aufgesucht und bei Trafofuchs die Order abgeholt. Man muss ja nicht unnötig die Post verdienen lassen. Und so wurde erst einmal sehr interessant sich unterhalten und man hat mal wieder Z-Bahner live getroffen.

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Man merke so langsam den Tag und die Aufmerksamkeit wurde weniger und die Stande wurden abgegangenen. Hier und da noch etwas erworben. Traurig wirke dabei der Stand von Trix auf mich. Die Mega-Brücke war gut aber ansonsten….

Um 18 Uhr wurde man dann derzeit gebeten zu gehen und so hieß es auf ins Hotel. Lang und Frisch gemacht ind es dann ins volle Paradies. Wir fanden aber dennoch gleich einen Platz und wurden nett auf “Art den Kellers” bedient. Dort traf ich dann auch auf die Freunde aus Springe.

Es leerte sich verdammt früh. Otti hatte von Runden bis 2 Uhr gesprochen und ich ahnte böses. Aber um 11 Uhr waren wir drei die letzten und um Mitternacht im Hotel. Dort wurde noch meine Klappanlage aufgebaut und noch die Loks zur Probefahrt aufgegleist. Alles soweit OK – nur Suchten wir vergebens die roten Schlussleuchten ! Aber leider sollte es die nicht geben bei den Doppelstockwagen wurde noch eine kaputte Achse ausfindig gemacht, die heute noch gleich reklamiert werden muss.

Gegen 1 Uhr hat dann auch unser Lokschuppen die Tore geschlossen.

Samstag – Tag zwei auf der IMA

Der Tag begann wieder im Museum um eine neue Achse zu besorgen – gesagt getan. Auf Schusters Rappen ging es zum Bahnhof. Dort standen 8 grosse Tenderloks und eine kleinere die für Ausfahrten bereit stand. Ein Deutsches Krokodil pendelte über den Bahnhof. Gerne hätten wir eine Führerstandfahrt mitgemacht – nur wurde diese gerade nicht angeboten. Des weiteren stand eine moderne E-Lok, eine BR 140 und eine S-Bahn aus München zur Besichtigung da.

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Nachdem alles fotografiert war und interessante Gespräche mit den jungen Lokführern waren ging es mit dem Schienenbus VT98 via Leonard Weiss wieder zum Stauferpark. Alle Hallen haben wir nochmal besichtigt und noch das eine oder andere erworben. Obwohl nicht zielgerichtet der Nachmittag verbracht wurde, war dieser auch schnell vergangen.

Kurz ins Hotel und dann ging es wieder ins Paradies, was heute auch wieder gut besucht war. Gegen 22 Uhr begann der allgemeine Aufbruch.

Wir, die Norddeutschen haben aber, nach Aussage von Otti, mal wieder etwas Innovatives gemacht. Ich habe meine Klappanlage aufgebaut und wir haben unsere Einkäufe fahren lassen. Eine Lok hat gezickt und mit einem Zahnstocher hat Otti diese wieder aktiviert. Auch gab es eine erste öffentliche Ausfahrt (außerhalb des Stammtisch Bad Schwartau) meines BODE Taschenwagen-Ganzzug “Alter Schwede” und fand positive Resonanz. Gegen Mitternacht waren wir dann aber auch im Bett.

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Sonntag – Tag der Abreise
Der Tag begann wie der vorangegangene – Besuch des Museum, weil jetzt Kim noch eine neue Achse für den Erzzug brauchte (eine Achse hat Kurzschluss verursacht, weil die Isolierung fehlte). Im Zelt waren noch vor viele Dinge verfügbar. Nur eine Dampflok war gut ab verkauft. Scheinbar waren die Angebote nicht zu gesucht oder das Geld saß nicht so locker. Mit einem Güterwagenset wurde Märklin noch unterstützt.

Nun, ab auf die Autobahn …

Ich hoffe, einen kleinen Einblick in die IMA damit habe geben können.

Göppingen 2015 – Bericht von Otti
Bilder der Veranstaltung

Über TheAuthor

Moin Moin, wie der Norddeutsche sagt. Mein Name ist Jan Tappenbeck. Ich betreibe diesen Blog der über Dinge berichtet die in meinem Umfeld passieren bzw. die mich interessieren. Mein Schwerpunkt liegt hierbei im OpenStreetMap-Umfeld sowie der Modelleisenbahn in Spur Z - blicke aber auch immer mal gerne über den Tellerrand.
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